Die deutsche Frauennationalmannschaft konnte sich durch einen 2:0 Sieg gegen Spanien vor 16 037 Zuschauern im Londoner Brentford Community Stadium frühzeitig den Gruppensieg sichern und somit auch einem der Titelfavoriten, England, im Viertelfinale aus dem Weg gehen. Durch den Sieg konnte man außerdem die ungeschlagene Serie gegen Spanien in nun 7 Spielen fortsetzen und weiterhin die Statistik der erzielten Tore in diesem Jahr auf 14 ausbauen, wobei die deutschen Damen bisher ohne Gegentor geblieben sind.
Spanien scheitert an starker deutscher Defensive
Das erste Tor für die deutsche Mannschaft fiel bereits in der 3. Minute durch Bühl, welche einen Fehler der spanischen Torhüterin Sandra Panos eiskalt ausnutzte. Dieses Tor habe der deutschen Nationalelf, so Bühl nach dem Spiel, Sicherheit gegeben, allerdings wurde aus dieser Sicherheit schnell Leichtsinnigkeit, wodurch Spanien zu einigen Chancen in der ersten Halbzeit kam. Jedoch ist es der deutschen Defensive rund um Abwehrchefin Marina Hegering zu verdanken, dass es nicht zum Ausgleich in der ersten Halbzeit kam. Stattdessen konnte Alexandra Popp, welche die an Corona erkrankte Lea Schüller ersetzte, den Ball zum 2:0 nach einer Ecke von Felicitas Rauch einköpfen. Am Ende hätte es sogar noch 3:0 stehen können, als die eingewechselte Tabea Waßmuth ein Tor erzielte, das allerdings nach VAR-Überprüfung richtigerweise aufgrund einer Abseitsstellung der deutschen Stürmerin zurückgenommen wurde.
Gruppe B nach dem zweiten Spieltag
- Deutschland Pkt: 6
- Spanien Pkt: 3
- Dänemark Pkt: 3
- Finnland Pkt: 0
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